4. Juli 2023
Sicherer Umgang mit elektrischem Strom
Seit dem Jahr 2000 gab es in Österreich jedes Jahr 100 bis 200 Elektrounfälle, die Zahl der tödlichen Unfälle mit elektrischem Strom liegt dabei zumeist unter zehn (Quelle ESF Vienna). Ein Stromunfall ist eine Verletzung, die durch die Einwirkung von elektrischem Strom entsteht. Kommt es zu einem solchen Unfall sind die Schädigungen, die am menschlichen Körper entstehen können, vielfältig. So kann es zu Herzrhythmusstörungen, Herzkammerflimmern, Atemstörungen, Verbrennungen oder auch Störungen der Nerven kommen. Umso wichtiger ist ein vorsichtiger Umgang mit Strom.
Das Ausmaß der Schädigungen für den Menschen hängt insbesondere von der Stromart und -stärke, dem Alter und der Konstitution der Person, der Bekleidung und der Dauer der Einwirkung ab. Ebenso ist die Einwirkdauer des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper von entscheidender Bedeutung für den Schweregrad einer Verletzung.
Zur Vermeidung von Unfällen gelten folgende Regeln:
Seien Sie vorsichtig im Umgang mit Kabeln! Sie sollen insbesondere nicht geknickt oder angeritzt sein, damit die isolierende Gummischicht nicht beschädigt wird. Schalten Sie immer die Spannungsquelle aus, bevor sie etwas anfassen.
Halten Sie elektrische Geräte trocken und von Wasser fern! Wasser kann nämlich auch ein elektrischer Leiter sein.
Erste Hilfe im Falle eines Elektrounfalls:
Wählen Sie den Notruf 144 oder 112.
Nach jedem Stromunfall, auch wenn keine offensicht-lichen Schäden oder Verletzungen vorliegen, ist eine ärztliche Untersuchung notwendig. Elektrounfälle unterliegen einer eigenen Meldepflicht.
Das Ausmaß der Schädigungen für den Menschen hängt insbesondere von der Stromart und -stärke, dem Alter und der Konstitution der Person, der Bekleidung und der Dauer der Einwirkung ab. Ebenso ist die Einwirkdauer des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper von entscheidender Bedeutung für den Schweregrad einer Verletzung.
Zur Vermeidung von Unfällen gelten folgende Regeln:
Fassen Sie keine elektrisch leitfähigen Materialien oder Geräte an, an denen eine Spannung anliegt! Das können zum Beispiel Steckdosen sein, aber auch offen liegende bzw. nicht vollständig isolierte Kabel.
Seien Sie vorsichtig im Umgang mit Kabeln! Sie sollen insbesondere nicht geknickt oder angeritzt sein, damit die isolierende Gummischicht nicht beschädigt wird. Schalten Sie immer die Spannungsquelle aus, bevor sie etwas anfassen.
Halten Sie elektrische Geräte trocken und von Wasser fern! Wasser kann nämlich auch ein elektrischer Leiter sein.
Testen Sie alle sechs Monate Ihren FI-Schutzschalter in Ihrem Sicherungskasten. Dieser Schalter sollte auch alle fünf Jahre von einem konzessionierten Elektrounternehmen überprüft werden.
Erste Hilfe im Falle eines Elektrounfalls:
Bevor Sie anderen helfen, schützen Sie sich selbst! In jedem Fall ist schnell die Stromquelle auszuschalten, erst danach darf der Verunfallte berührt werden. Kontrollieren Sie Atmung, Puls und Bewusstsein der betroffenen Person.
Wählen Sie den Notruf 144 oder 112.
Leiten Sie entsprechende Erste-Hilfe Maßnahmen ein (stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit, Wieder- belebungsversuche bei fehlenden Lebenszeichen). Bei Brandverletzungen versorgen Sie die Wunden entsprechend.
Nach jedem Stromunfall, auch wenn keine offensicht-lichen Schäden oder Verletzungen vorliegen, ist eine ärztliche Untersuchung notwendig. Elektrounfälle unterliegen einer eigenen Meldepflicht.